Wiesbaden :
Land sieht Chance für Uni-Klinik

Lesezeit: 3 Min.
Erst seit einer Woche Beteiligung des Rhön-Konzerns: die Wiesbadener Horst-Schmidt-Kliniken.
Ministerin Eva Kühne-Hörmann sieht in der geplanten Übernahme der Rhön Klinikum AG durch den Fresenius-Konzern eine „große Chance auch für das Universitätsklinikum Gießen und Marburg.“

Wissenschaftsministerin Eva Kühne-Hörmann (CDU) sieht in der geplanten Übernahme der Rhön Klinikum AG durch den Fresenius-Konzern eine „große Chance auch für das Universitätsklinikum Gießen und Marburg, die es zu nutzen gilt“. Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) kündigte Gespräche mit Fresenius an. Der Bad Homburger Gesundheitskonzern will Rhön mit seinem in Berlin ansässigen Tochterunternehmen Helios zusammenführen, wie er gestern in einer Mitteilung an die Börse darlegte. Rhön hält 95 Prozent am Uni-Klinikum Gießen und Marburg, die übrigen Anteile liegen beim Land, das zuletzt öffentlich mit Rhön gestritten hat.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.