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Prof. Dr. Verena Kuni  M. A.

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Wann ist (k)ein Bild? Überlegungen zu einer Kippfigur

Vortrag | Lecture
Forschungs-Workshop | Research Workshop "Das ist ein Bild!", AG Medienphilosophie, Universität Hamburg, Warburg-Haus, March 12/13, 2015 | 12./13. März 2015

Was ist ein Bild? Die Antworten auf diese Frage fallen entsprechend dem ebenso breiten wie vielfältigen Spektrum der Disziplinen, Ansätze und Methoden, die sich mit ihr befassen, denkbar unterschiedlich aus. Indessen werden die Ausschlusskriterien, die sich aus ihnen ableiten lassen sollten, keineswegs so häufig und nicht immer so präzise formuliert, wie man eigentlich erwarten würde.

Die Gründe hierfür finden sich selten explizit benannt. Wohlwollend wäre zu vermuten, dass es hier nicht zuletzt darum gehen mag, Optionen auf inner-, inter- und transdisziplinäre Anschlussstellen zu erhalten. Gleichwohl bleibt zu überlegen, wie mit den hieraus resultierenden diskursiven Unschärfen und Blinden Flecken umzugehen ist, ohne dabei die Potenziale multi-perspektivischer Annäherungen aufzugeben. Denn in der Regel sind Zweifel am Status eines Bildes, erst recht aber konzise Argumente in einer Debatte darum, was (noch) kein Bild sei, am ehesten ausgehend von einem disziplinären Standpunkt beziehungsweise innerhalb einer und/oder für eine Disziplin zu benennen.

Vor diesem Hintergrund könnte es lohnen, versuchsweise eine wechselnde Perspektive an den Gegenstand anzulegen und die damit verbundene Veränderung des Standpunkts zu dynamisieren, so dass die Kondition der Bildlichkeit, ihr Status zur Kippfigur wird. Die Frage, der im Vortrag anhand exemplarischer Betrachtungen nachgegangen werden soll, lautet mithin: Wann ist (k)ein Bild?

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