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panem@circenses
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"panem@circenses" (kurz: p@c) beschäftigt sich mit den strukturen und funktionen des "betriebssystem kunst" (Th. Wulffen), der rolle, die diese in der gesellschaft spielen und ihren effekten auf die gesellschaftliche wahrnehmung von kunst. formal ist das projekt als informations- und lernplattform konzipiert. die grundlage liefern dabei begriffe, die aus dem römischen circus als einer einrichtung, die sowohl der volksbelustigung als auch als vehikel der politischen lenkung der "massen" bzw. des plebs diente.
VIATICO (viatico arte per i bambini)
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VIATICO (viatico arte per i bambini | viatico arte for children) war ein beitrag zum dritten Teil des Ausstellungsprojekts "VIATICO DI ARTE E CRITICA", das am 01.03.2000 im CHANGE studio d'arte contemporanea / associazione culturale project room in Rom eröffnet wurde.
homepage
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mit [homepage] folgte miss.gunst einer einladung von haegue yang, am projekt "trivialität; dilettantismus als künstlerische kompetenz" teilzunehmen – einer ausstellungen in den räumen des meso-studios, zu der die künstlerin freundInnen und kollegInnen aus unterschiedlichen arbeitsfeldern im bereich kunst um beiträge zum thema "selbstdarstellung" gebeten hatte.
ART IS BEAUTIFUL!
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ART IS BEAUTIFUL! ist ein Flugblatt im DIN A 4-Format, das anlässlich eines Workshops des Old Boys Network (OBN) als Teil des Programms "suck my code. Performing cyberfeminism" ausgegeben wurde, den ich im Rahmen der 8. Internationalen Performance Konferenz "networking / meeting", Frankfurt am Main, 13.05.- 16.05.1999 kuratiert habe.
Natürlich mag man mit Blick auf den Titel auch an Karl Valentins viel zitierten Satz "Kunst ist schön. Macht aber Arbeit" denken. Tatsächlich aber ist er eine Hommage an Marina Abramovic' performance "Art must be beautiful… Artists must be beautiful".
Während das Flugblatt die Form eines Fragebogens aufnimmt, erweist sich bei genauerem Hinsehen, dass es nach Beantwortung der Fragen nirgendwo eingereicht werden soll – sondern vielmehr entweder behalten oder an andere weitergegeben werden kann.
Es darf also auch gern kopiert und vervielfältigt werden.
high-q lose | high-q sorts
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[high-q sorts] (zu deutsch: "high-q lose") nehmen das format klassischer lose auf: kleine papierstreifen werden gerollt und mit einem bindfaden 'versiegelt'. jedes los ist mit einem haiku bedruckt, dessen grundlage jeweils anzeigentexte von zeitschriftenwerbung für computer-hardware, software und gadgets sind.
[high-q sorts] wurden anlässlich eines themenabends in Stefan Becks installation "sake bar" im temporären projektraum von arosa2000 ausgegeben.
der themenabend wurde von 707 e.V. art + intermedia (hier: Andreas Kallfelz, Felicia Herrschaft und Verena Kuni) konzipiert und gestaltet.