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Metamorphose im Zeitalter ihrer technischen (Re-)Produzierbarkeit. Version 1.0Vortrag | Lecture Wie wir Metamorphose denken und verstehen, hat mit unserer Auffsassung von Natur ebenso wie mit unserem Menschenbild, mit unserem Naturbegriff ebenso wie mit unserem Selbstverständnis zu tun. Beide sind als historische und soziale Konstrukte keine essentialistisch fixierbaren Konstanten, sondern ihrerseits stets im Wandel begriffen. Was bedeutet Metamorphose für eine Kultur, für die nicht nur die Kunst, sondern auch die Natur ins Zeitalter ihrer technischen Reproduzierbarkeit eingetreten ist? Gastvortrag zum Abschluss der Vorlesung von Prof. Dr. Christa Lichtenstern zu "Metamorphose in der Kunst des 20. Jahrhunderts", Philipps-Universität Marburg, WS 1996/97 projekte: Cyborg-Konfigurationen, Hybride Bilder, [IN]VISIBILIA, Insekten-Imagologie, Metaphorologie der Medien, MEDIOLOGIEN, Metamorphosen, TechnoNaturKulturen dachprojekte: MEDIOLOGIEN, TechnoNaturKulturen |