Arzt für Nuklearmedizin bis 30.09.2003 in der Klinik für Nuklearmedizin im früheren Universitätsklinikum der Philipps-Universität Marburg, heute Universitätsklinikum Gießen-Marburg, Standort Marburg.
Universitätsprofessor i.R. für experimentelle und klinische Nuklearmedizin im Fachbereich Medizin der Philipps-Universität
Ermächtigter Arzt für Strahlenschutzuntersuchungen 1979-2003
Leiter der staatlichen Lehranstalt für MTA (Medizinisch Technische Angestellte) ( MTA-Schule) im Universitätsklinikum der Philipps-Universität Marburg bis 30.09.2003
Stellvertr. Vorsitzender und Beisitzer im Vorstand der Bezirksärztekammer Marburg und Delegierter der Landesärztekammer Hessen bis 2013
Beisitzer im Bezirksverband Marburg, Webmaster und Internet-Redakteur des Landesverbandes Hessen der Ärztegewerkschaft Marburger Bund bis 2013, bis zur Hauptversammlung am 23.11.2005 Mitglied des geschäftsf. Vorstandes des MB Hessen. Bis Mai 2012 Webmaster und Internetredakteur des MB Hessen.
Vorstandsmitglied, Webmaster und Internet-Redakteur des Otto Hug Strahleninstituts e.V.
Bis 2011 Webmaster und Internet-Redakteur der Gesellschaft für Strahlenschutz e.V.
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Alumni Medizin Marburg e.V. Vereinigung medizinischer, humanbiologischer, zahnmedizinischer und physiotherapeutischer Absolventen, sowie der Mitglieder, Freunde und Förderer des Fachbereichs Medizin der Philipps-Universität Marburg
Gesellschaft für Strahlenschutz e.V.
Marburger Bund, Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V., Landesverband Hessen, seit 2009 Ehrenmitglied
Otto Hug Strahleninstitut e.V.
Strahlenkommission des BUND Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschlands e.V. 1986 bis 2017
Wissenschaftlicher Beirat des Elternvereins Restrisiko e.V., der sich 2004 nach 18jähriger Arbeit auföste.
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Otto Hug Strahleninstitut e.V.
Im Otto Hug Strahleninstitut, das aus der Strahlenkommission des BUND hervorgegangen ist, arbeiten Professoren, z.Z. der Universitäten Bremen, Marburg, München und Münster, auf dem Gebiet des Umwelt- und Strahlenschutzes überregional zusammen. Neben gemeinsamen Forschungsvorhaben wurden Fachkongresse veranstaltet und eine Zeitschriftenreihe herausgegeben.
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ISEM: Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung gemeinsam mit dem Zentrum für Konfliktforschung
Aus einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Hochschullehrern vieler Fachbereiche der Philipps-Universität 1982 gegen die geplante Wiederaufarbeitungsanlage in Wangershausen bei Frankenberg entwickelten sich nach dem Atomreaktorunfall in Tschernobyl 1986 regelmäßige Ringvorlesungen und Seminarveranstaltungen über Ökologie, Zukunftssicherung, Atomenergie, Technikfolgen und Umweltschutz, die meist unter einem wechselnden Generalthema durchgeführt werden.
Von 1998 bis Sommersemester 2017 Betreuung der ISEM-Website als Webmaster
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Geb. 1938, Studium der Medizin in Heidelberg und Marburg. 1963 Ärztliche Prüfung und Promotion in Marburg. Danach tätig in Karlsruhe, Wertheim, Tübingen und Marburg. 1970 Habilitation im Fach "Experimentelle und klinische Nuklearmedizin" in Marburg. 1972 Universitätsprofessor im Fachbereich Humanmedizin, Philipps-Universität Marburg. Tätig in der Abteilung für klinische Nuklearmedizin des Medizinischen Zentrums für Radiologie. Ab 1979 ermächtigter Arzt für Strahlenschutzuntersuchungen. Seit 1.10.2003 im Ruhestand.
Neben methodischen Entwicklungen in der Nuklearmedizin lag ein besonderer Schwerpunkt der Arbeit auf dem Gebiet des Strahlenschutzes. 1984 und 1985 Mitarbeit an einem BMFT-Forschungsprojekt unter Leitung des DGB "Arbeitsbedingungen in nuklearen Wiederaufarbeitungsanlagen". 1992 Berufung in die Leukämiekommission der schleswig-holsteinischen Landesregierung und in die AG Belastungsindikatoren der niedersächsischen Landesregierung zur Aufklärung der Leukämiehäufung in der Elbmarsch. 2004 Rücktritt aus der schleswig-holsteinischen Kommission.
1973-1976 Prodekan für Lehr- und Studienangelegenheiten des Fachbereichs Humanmedizin. Arbeit an der Reform des Medizinstudiums und kritische Auseinandersetzung mit dem (Un)Wesen der schriftlichen staatlichen Prüfungen für Mediziner.
Als Leiter der staatlichen Lehranstalt für MTA im Universitätsklinikum der Philipps-Universität Marburg 1980 Einrichtung eines 21monatiger Speziallehrgangs für Arzthelferinnen (schaffte 14 zusätzliche Ausbildungsplätze pro Jahr und linderte bis 1989 Arbeitslosigkeit). 1997 Einrichtung des Lehrgangs zur MTA für Funktionsdiagnostik (bis heute einziger in Hessen).
1986 Mitarbeit in der Strahlenkommission des Landkreises Marburg-Biedenkopf und Umweltschutzpreis des Landkreises.
1968-2005 aktives Mitglied im Landesvorstand der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Verband der angestellten und beamteten Ärzte Deutschlands e.V., der auch in Gremien der Landesärztekammer Hessen vertreten wurde. Seit 2009 Ehrenmitglied des Landesverbandes, 2010 Ehrenreflexhammer des Bundesverbandes.
Von 1968 bis 2013 ehrenamtliche Mitarbeit in der Landesärztekammer Hessen als Mitglied der Delegiertenversammlung und in mehreren Gremien. 1998 Ehrenplakette der Landesärztekammer Hessen, 2013 Ehrenplakette in Silber.
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